Kein offizielles Viertel von NÖ, aber ein von der UNESCO im Jahre 2000 zum Weltkulturerbe erhobener Landstrich mit besonders viel Kultur zwischen Melk und Krems gelegen: Ruinen (z.B. Aggstein, Dürnstein, Hinterhaus), Stifte (Melk, Dürnstein, Göttweig), Weingärten & Marillenhaine.
Berühmt durch, wie der Name schon sagt, den Most, folglich bewachsen von tausenden Obstbäumen. Die hügellige Landschaft läd nicht nur Sportler (vorallem Radfahrer) ein sondern auch Künstler zu kreativem Schaffen.
Viel Wald, der sich auf einem Hochplateau befindet und Aussichtswarten dazwischen (z.B. Jauerling) ermöglichen wunderbare Weitblicke.
Ein unangemessener Name, wie ich finde. Denn sofort kommen Schlote, Kamine und Schottergruben in den Sinn oder riesige Maschinenproduktionshallen. Schlechte Luft überall. Natürlich gibt es hier auch Industrie, die Nähe zu Wien machts möglich, die Semmeringbahn war bahnbrechend! Aber es gibt auch Kleinode, Klöster (Fotos von Stift Heiligenkreuz, Zisterzienser-Orden seit 1133), Wasserfälle, idyllische Wandermöglichkeiten, die Schneealpe die zum Klettern und zur Fernsicht einladen.